Musée d’Art Moderne

Laufen Sie ins Museum!

Am 16. April um 10 Uhr öffnet das völlig umgestaltete Musée d'Art moderne - Collections nationales Pierre et Denise Lévy seine Türen vollständig für die Öffentlichkeit.

Der Eintritt ins Museum ist vom 16. April bis zum 12. Mai 2024 für alle kostenlos!

Nach mehreren Jahren der Schließung und einer ersten Renovierungsphase öffnet das Museum für moderne Kunst am 16. April wieder alle seine Räume. Diese Wiedereröffnung ist der krönende Abschluss sechsjähriger Bemühungen, Studien, Arbeiten, Restaurierungen und Erweiterungen, die es ermöglichen, allen Besuchern ein Museum mit einem neuen Gesicht, vergrößerten Räumen und allen Funktionen zu bieten, die heute für eine kulturelle Einrichtung ersten Ranges erforderlich sind.

EHRGEIZIGE BAUARBEITEN
Im Sommer 2018 schloss das Museum seine Türen für Renovierungsarbeiten. In den letzten vier Jahren wurden umfangreiche Arbeiten durchgeführt, wie die Restaurierung von Teilen des Gebäudes oder die Herstellung der Barrierefreiheit für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Die Funktionsbereiche - Auditorium, pädagogische Werkstatt oder Empfangsraum - wurden übernommen, vergrößert oder neu geschaffen.

Der Rundgang zur Präsentation der Sammlungen wurde völlig neu gestaltet. Durch den Umbau ehemaliger Büroräume wurden 400 m2 für die Präsentation von Kunstwerken hinzugefügt und ein Grafikkabinett eingerichtet. Ein unabhängiger Raum wird die Präsentation von Sonderausstellungen im 1. Stock ermöglichen, während der Museumsgarten völlig neu konzipiert und mit einem Skulpturenweg, der sich zur zeitgenössischen Kunst öffnet, neu gestaltet wurde.

DER 1. AKT DER WIEDERERÖFFNUNG: 27. DEZEMBER 2022.
In diesem Akt 1 der Wiedereröffnung des Museums wurde dem Publikum Folgendes präsentiert:

> Ein Raum im Erdgeschoss, der die Geschichte der Sammlungen, die wichtigsten Künstler des Museums und den zweiten Teil des permanenten Rundgangs über die Kunst von der Zwischenkriegszeit bis zum Ende der 1960er Jahre vorstellt.
> Jahrhunderts, von den Realisten über die sogenannten "fauven" Werke und die Sammlung von Skulpturen aus Afrika und Ozeanien bis hin zu den Variationen um den Kubismus.
> Ein Grafikkabinett für eine turnusmäßige Präsentation des Grafikbestands und der Künstlerbücher.
> Eine barrierefreie Gestaltung des gesamten Gebäudes für Personen mit eingeschränkter Mobilität (Wege und Annehmlichkeiten).
> Ein neuer, erweiterter Empfangsbereich mit Shop, Toiletten und Garderoben.
> Ein Garten, der sich in einen Ort des Lebens verwandelt hat und dessen Weg mit neuen Skulpturen bereichert wurde.

Dieser erste Akt war auch eine Gelegenheit, dem Publikum neue, kürzlich erworbene oder entdeckte Werke zu zeigen, die das Vergnügen, die Meisterwerke des Museums zu sehen oder wiederzusehen, noch steigern.

AKT 2 DER WIEDERERÖFFNUNG: Am Dienstag, dem 16. April 2024, öffnet das Museum vollständig auf allen drei Etagen.

Der neue Rundgang beginnt im 2. Stock, die Sammlung Levy wird chronologisch mit einer Hauptströmung eröffnet.
der europäischen Kunst, die Mitte des 19. Jahrhunderts entstand: der Realismus von Daumier oder Courbert , sie durchläuft die Hauptströmungen vom Ende des 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts, vorbei an den Postimpressionisten Seurat, Metzinger, den Nabis Bonnard Édouard Vuillard, Ker-Xavier Roussel oder Maurice Denis, den Fauves Maurice de Vlaminck, Raoul Dufy, Georges Braque , oder Derain. Die außerwestlichen Künste, bei denen die modernen Künstler nach einem Weg suchen, sich von der westlichen Tradition zu befreien, die Kubisten Henri Hayden, Juan Gris...

Der Rundgang geht im ersten Stock weiter, mit zwei monografischen Bereichen, die den beiden wichtigsten Künstlern der Sammlung, Maurice Marinot und André Derain, große Freunde der Sammler Pierre und Denise Lévy, dem Surrealismus von Max Ernst und André Masson, dem Expressionismus von Chaïm Soutine und Georges Rouault und der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen gewidmet sind.

Am Ende des Rundgangs im Erdgeschoss werden die figurative Kunst von Balthus, Raoul Dufy, Bernard Buffet und die Zweite Pariser Schule mit Maria Elena Vieira Da Silva und Nicolas de Staël vorgestellt.Ein ganzer Raum ist Pierre und Denise Lévy gewidmet, in dem ein Animationsfilm gezeigt wird. Es gibt Räume, in denen andere Schenkungen an das Museum vorgestellt werden.

Die Renovierung des Museums für moderne Kunst wird vom Staat/DRAC Grand Est, der Region Grand Est, dem Département Aube, Troyes Champagne Métropole und der Stadt Troyes finanziert.