Mairie d’Isle Aumont

Die Gemeinde Isle-Aumont liegt im Süden des Gebiets des Großraums Troyes, zwischen Moussey und Saint-Thibault.

Sein Name hat einen lateinischen Ursprung: insula (was Insel bedeutet) aufgrund seiner Lage zwischen dem sumpfigen Tal der Seine, dem Hozain und der Mogne. Der Begriff ist seit 754 belegt. Nach 1665 wurde aus Isle aufgrund der Zugehörigkeit zu Herzog Antoine d'Aumont Aumont. Im Jahr 1790 wird die Gemeinde per Dekret in Isle-Aumont umbenannt.

Zu ihren Sehenswürdigkeiten gehört ein Hügel, auf dem zur Zeit der Merowinger eine Abtei errichtet wurde, die eine der ersten klösterlichen Siedlungen in Gallien war, verbunden mit einer großen Nekropole von Gläubigen, die sich neben den Reliquien eines Heiligen beerdigen lassen wollten, und einer Doppelkirche, die die ältesten christlichen Denkmäler der Region beherbergt. Der Archäologe Jean Scapula unternahm von 1943 bis 1961 eine systematische Ausgrabung des Hügels und entdeckte dabei fast 1000 Gräber, darunter etwa 600 merowingische Sarkophage, was den Ort zu einer geschichtsträchtigen Gemeinde macht, die jährlich von fast 3000 Menschen besucht wird, darunter viele ausländische Touristen.

Darüber hinaus verfügt die Gemeinde über ein Stadion, ein Boulodrome, einen Festsaal und ein Gemeindehaus.

Es gibt 4 Unternehmen und Handwerker: Maurer, Maler, Karosseriebauer und Fliesenleger, sowie 6 Vereine: Festkomitee, Feuerwehrkameradschaft, freiwilliger Turnverein, Altherrenclub, Freizeitgestaltung und Fußballverein.

Quelle: www.troyes-champagne-métropole.fr